Hallo,
wir haben Probleme ein neuen Kernel auf die NETDCU10 aufzuspielen.
Vorgeschichte:
Wir haben in unserem Betrieb ein Projekt mit der NETDCU8 gestartet und die darauf laufende Anwendersoftware wurde mit C# und somit mit dem Netframework 2.0 geschrieben. Funktioniert soweit einwandfrei. Der einzige zu kritisierende Punkt an dieser Sache ist, daß die Reaktionszeiten bzw. der Bildaufbau für die heutige Zeit sehr langsam ist. Aus diesem Grund haben wir von Ihrem Distributor eine NETDCU10 ausgeliehen um zu vergleichen, ob wir in der oben genannten Sache einen merklichen Geschwindigkeitsvorteil festellen können.
Nebenbei müssen wir noch erwähnen, daß wir einen eigenen Kernel (WindowsCE5.0) programmiert haben.
Jetzt zum Detail:
Weil in unserem eigenen Kernel alle Treiber und spezielle Registryeinträge vorhanden sind, habe ich gedacht, am einfachsten ist es, wenn ich den Kernel austausche. Leider habe ich nicht genau darauf geachtet, dass beim Partitionieren Meldungen von nicht löschbaren Blöcken ausgegeben wurden. Auf jeden Fall habe ich unseren Kernel aufgespielt (zumindest kamen keine Fehlermeldungen). Danach konnte das Betriebssystem nicht mehr gestartet werden, wahrscheinlich weil die Einsprungadresse nicht stimmt (Annahme).
Meine eigentliche Frage ist jetzt: Wie kann ich den Sperrmode für die Blocks deaktivieren um auch für den Kernel eine erfolgreiche Partitionierung zu erstellen???
Gruss
Ralf